Datenschutzerklärung für die Lehre

Zur Durchführung von Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminaren, Projekten, usw.) und zur Abwicklung von Prüfungen (Testaten, Klausuren, mündlichen Prüfungen, Abschlussarbeiten, usw.) ist es notwendig, dass wir personenbezogene Daten von Studierenden verarbeiten und zu Nachweiszwecken archivieren. Dies betrifft Stammdaten (z.B. Namen, Matrikelnummern), Nutzungsdaten (z.B. Zeitpunkte von Prüfungen), Inhaltsdaten (z.B. Einreichungen, Noten) und im Fall der Nutzung elektronischer Übungs- und Prüfungssysteme auch Meta- und Kommunikationsdaten (z.B. IP-Adressen, Geräteinformationen). Die Rechtsgrundlage für die Erhebung und Verarbeitung dieser Daten ist nach Art. 6, Abs. 1, Buchst. e DSGVO das öffentliche Interesse an der ordnungsgemäßen Durchführung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen, das sich aus der Aufgabenstellung der Universität in der Lehre ergibt. Nach den Maßgaben der Prüfungsordnungen sowie allgemeiner Verwaltungsvorschriften erfolgt ferner eine auszugsweise Weitergabe von Daten an Dritte, insbesondere an Prüfungsämter, die Institutsleitung und die Fakultätsleitung. Nach Art. 89 DSGVO können im Kontext von Lehrveranstaltungen und Prüfungen erhobene Daten zudem zu Forschungszwecken weiter ausgewertet werden und werden dazu soweit wie möglich pseudonymisiert oder aggregiert.

Es gelten die Rechte gemäß der Artikel 15 bis 18, 21 sowie 77 der EU-Datenschutzgrundverordnung, um Auskunft über die gespeicherten Daten zu erhalten, eine Berichtigung, Löschung oder eingeschränkte Verarbeitung der gespeicherten Daten zu erreichen sowie Widerspruch oder Beschwerde gegen die Verarbeitung einzulegen. Entsprechende Anfragen sind an den Arbeitsgruppenleiter beziehungsweise die zuständige Aufsichtsbehörde zu richten.